Freitag, 1. September 2017



Ehe für alle ?
Na, endlich! Wurde langsam Zeit! Solche überkommenen Tabus haben in unserer freiheitlichen Kultur nichts  verloren. Wir haben Leitkultur!
Und seit es im Fernsehen und in der Politik so viele Schwule und Lesben gibt, die in die schwierigsten Verwicklungen verwickelt sind, weil sie sich nicht heiraten dürfen, aber wollen, findet sogar meine Gudste, dass die dürfen können müssen.
Dadurch lassen die sich dann auch viel besser erkennen, wenn die öffentlich paarweise auftreten. Die Gefahr mit solchen Leuten versehentlich in Kontakt zu kommen, wird wesentlich geringer.
Übrigens - wo im Fernseher die Meldung kam, dass die übergroße Mehrheit im Deutschen Bundestag - sogar einige CDU-Abgeordnete! - für das Gesetz "Ehe für alle" abgestimmt haben,  war meine Gudste  gerade in der Küche zugange. Ich bin da sofort in die Küche gerannt, um ihr das brühwarm zu vermelden. Ehe für alle! Da guckt die kurz hoch und sagt: "Dann können wir uns ja auch endlich heiraten!"
Ich frage: "Wieso?"
"Wenn "alle", dann dürfen auch Bekloppte!"
Naja, ich und meine Gudste, wir leben schon über zwölf Jahre in wilder Ehe zusammen. Also ohne Trauschein. Ohne staatliche Beischlafberechtigung! Und meine Gudste hat schon oft gesagt, dass sie eigentlich bekloppt sein muss, die ganzen Jahre freiwillig mit mir zugebracht zu haben. Aber weil das umgekehrt auch für mich gelten tut, sind wir trotzdem bisher ganz gut miteinander zurecht gekommen.
Nee, das hatte meine Gudste bloß so zum Spaß raus gehauen!
Wobei - weshalb die Homos eigentlich so wild darauf sind, dass sie heiraten dürfen, begreife ich nicht. Jede zweite Ehe wird doch sowieso wieder geschieden!
Wahrscheinlich geht es denen dabei bloß um Kinder, die sie eben nicht selber zustande bringen können.  Jetzt dürfen sie adoptieren!
Adoptieren ist eine feine Sache. Da musst du nicht jeden verzogenen Balg nehmen. Du kannst dir die besten Exemplare raussuchen. Und die adoptierten Kinder können dann auch erben, was die Homos im Leben zusammengescharrt haben. Das ist wie in richtigen Familien. Bloß eben genetisch gesehen nützen adoptierte Kinder nichts. Homos sterben genetisch aus. Sie können ihr Homo-Gen nicht vererben. Auch wenn sie irgendwie unter Aufbietung aller Willenskräfte sich mit einem andersgeschlechtlichen Partner zwecks Vermehrung einlassen würden - nein!
Das hat die Wissenschaft raus geforscht - Homosein ist nicht vererbbar!
Aber es ist angeboren!
Ja, ganz normale Heteros können Kinder kriegen, die dann Homos sind. Das ist so. Da bringt die Natur eben immer mal was durcheinander. Epigenetisch! Das ist wie mit AIDS. Daran muss einer nicht sterben, aber er wird es eben im Leben nicht mehr los.
Ganz sicher ist sich die Wissenschaft allerdings, dass Homosexualität nicht ansteckend ist.
Das ist ja auch bei Pädophilie und Sodomie so. Oder bei Polygamie! Oder bei Kannibalie!
Allerdings - wenn Pädophile jetzt heiraten, weil sie dürfen, und die wollen dann Kinder adoptieren… - ob das dann im Sinne der Kinder ist? Bei Sodomisten ist das nicht so prekär. Wenn zum Beispiel unsre Nachbarin ihren Pudel heiratet und die sich dann einen Welpen adoptieren, entsteht kein Schaden. Oder wenn der Senner auf der Alm seine Lieblingskuh ehelicht… und die adoptieren dann vielleicht ein Murmeltier… - keine Probleme!
Oder wenn ich meinen OPEL heirate und wir adoptieren einen kleinen FIAT?
Bei Kannibalen wird es hingegen wieder sehr zweischneidig. Adoptieren die aus Liebe oder aus Hunger?
Also, wenn Sie mich fragen, da sind bei dem Gesetz eigentlich noch zu viele Fragen offen. Man sollte das Gesetz vielleicht doch erst an Ratten und Mäusen testen.
Eduard Sachsenmeyer




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